Die Brust-OP Nachkorrektur in Hamburg

In den meisten Fällen werden Nachkorrekturen als ästhetische Eingriffe eingestuft und müssen selbst getragen werden. Bei medizinischer Notwendigkeit oder Komplikationen kann eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich sein. Dies muss im Einzelfall geprüft werden.

Sprechen Sie zunächst mit Ihrem behandelnden Arzt über Ihre Unzufriedenheit. Oft können kleinere Korrekturen oder eine angepasste Nachsorge bereits helfen. Bei anhaltender Unzufriedenheit kann eine zweite Meinung und gegebenenfalls eine Nachkorrektur in Betracht gezogen werden.

Die dauerhafte Größe und Form der Brust ist normalerweise nach 3-6 Monaten erreicht. In dieser Zeit gehen Schwellungen zurück und das Gewebe passt sich an die Implantate an.

Eine leichte Senkung der Brust nach einer Straffung ist normal und Teil des Heilungsprozesses. Die endgültige Position ist meist nach 6-12 Monaten erreicht. Bei einem starken Absinken sollten Sie aber mit Ihrer behandelnden Fachärztin sprechen.

Vor einer Wiederherstellungs-OP nach Komplikationen führen wir zuerst erst ein ausführliches Beratungsgespräch. Bei medizinischer Notwendigkeit kann ein Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse gestellt werden.

Besprechen Sie gerne mit uns Ihre Unzufriedenheit. Oft kann eine Anpassung der Implantate oder eine ergänzende Behandlung das gewünschte Ergebnis erzielen. In manchen Fällen kann jedoch ein Austausch oder eine Entfernung der Implantate notwendig sein.

Wenn Sie Ihre Brustimplantate als zu klein oder zu groß empfinden, kann ein Implantatwechsel in Betracht gezogen werden. Wir besprechen Ihre Wünsche dann gerne ausführlich und zeigen Ihnen Möglichkeiten für eine Größenanpassung auf.

Empfinden Sie die Narben nach Ihrer Brust-OP als zu dick oder zu breit? Gerne können wir mit einer Laserbehandlung die Narben korrigieren und somit dezenter und geschmeidiger machen.

Nach einer Brust-OP ist eine leichte Senkung normal. Sie ist Teil des Heilungsprozesses. Wir informieren Sie nach Ihrer Behandlung in unserer Praxisklinik, was Sie tun können, um den Heilungsprozess zu unterstützen, damit Ihre Brust nach und nach die ideale Position erreicht. Hängt Ihnen Ihre Brust nach der Heilungsphase dennoch zu stark, ist eine Bruststraffung mit Ankertechnik möglich.

Die OP wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel 1-2 Stunden. Dabei wird das verhärtete Bindegewebe, das sich um das Brustimplantat gebildet hat, entfernt. Gleichzeitig ist es notwendig, bei dieser OP das Brustimplantat zu erneuern. Nach diesem Eingriff ist ein stationärer Aufenthalt von ein bis zwei Tagen erforderlich.

Bitte beachten Sie, dass das endgültige Ergebnis Ihrer Nachsorge Brust-OP erst nach 6-12 Monaten sichtbar ist. Während des Heilungsprozesses können sich die Brustwarzenvorhöfe ausdehnen. Wichtig ist, dass Sie nach der OP einen Stütz-BH tragen. Sollten Sie dauerhaft unglücklich mit der Größe Ihrer Brustwarzenvorhöfe sein, können wir eine operative Brustwarzenhofverkleinerung in unserer Praxisklinik vornehmen.

Unmittelbar nach der Brust-OP kann es zu Schwellungen der Brustwarzen kommen. Im Laufe der ersten Wochen sollten die Schwellungen allerdings wieder abklingen. Um den Heilungsprozess zu unterstützen, können Sie sich schonen und körperliche Aktivitäten vermeiden, einen Stütz-BH tragen und mit Kompressen kühlen. Wir klären Sie in unseren Beratungsgesprächen selbstverständlich über die Maßnahmen nach der Brust-OP auf und beantworten all Ihre Fragen, damit Sie Ihren Heilungsprozess optimal unterstützen können.

Warten Sie zunächst den vollständigen Heilungsprozess von 6-12 ab. In dieser Zeit kann sich die Brustform verändern und sich das Implantat noch setzen. Empfinden Sie die Implantatränder nach der endgültigen Heilungsphase als störend, gibt es einige Korrekturmöglichkeiten wie beispielsweise einen Eigenfett-Transfer, eine Neupositionierung der Implantate oder eine Bruststraffung.

Ist Ihr Brustimplantat verrutscht, geraten Sie nicht in Panik und versuchen Sie nicht, das Implantat in die ursprüngliche Position zurückzuschieben. Bitte kontaktieren Sie uns in unserer Praxisklinik für Plastische Chirurgie in Hamburg, damit wir die Korrektur planen und chirurgisch durchführen können. Wenn die Operation erst kürzliche erfolgt ist, kann eine konservative Behandlung erfolgen. Bei länger zurückliegender Operation kann eine Neupositionierung, eine Korrektur der Implantattasche, eine Gewebestraffung oder ein Implantatersatz infrage kommen. Dazu beraten wir Sie individuell in unserer Praxisklinik.  

Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, machen Sie bitte einen Termin bei unseren Fachärztinnen. Es könnte sich um eine Verhärtung des Gewebes um das Implantat herum handeln oder vielleicht hat sich Flüssigkeit angesammelt. Um gezielt Maßnahmen ergreifen zu können, ist es wichtig, dass Sie persönlich bei uns vorstellig werden.