Schönere und straffere Oberschenkel – Beinstraffungen in Hamburg

Bei einer Beinstraffung wird zuerst eine Fettabsaugung im Bereich der geplanten Hautentfernung durchgeführt. An den Beinen ist es enorm wichtig, die im Unterhautgewebe befindlichen Gefäße und Nerven zu schonen. Insbesondere die Erhaltung der Lymphgefäße hilft gegen die Schwellung nach der Operation. Daher ist es wichtig, die Beinstraffung nur von versierten Spezialisten durchführen zu lassen.

Vor der Straffung wird das zu entfernende Gewebe genau ausgemessen und angezeichnet, damit während der OP präzise und zügig gearbeitet werden kann. Die überschüssige Haut wird chirurgisch entfernt und die übrige Haut gestrafft. In den unteren Gewebeschichten platzieren wir gezielte Stütznähte, um den Beinen wieder eine schöne Kontur zu geben. Jede Beinstraffung stimmen wir genau auf die anatomischen Voraussetzungen und die individuellen Bedürfnisse unserer Patient:innen ab. So können wir bei Bedarf nicht nur die Oberschenkel straffen, sondern auch eine Straffung des Gesäßes oder des Genitalbereiches vornehmen. Beim sogenannten Bodylift kombinieren wir verschiedene Körperstraffungen in einer Operation. In seltenen Fällen führen wir auch eine Unterschenkelstraffung durch. Die Notwendigkeit für diese Operation besteht eher selten und dann meistens bei Patient:innen nach erheblicher Gewichtsreduktion oder nach umfangreicher Fettabsaugung wie beispielsweise nach einer Lipödem-Behandlung.

Unsere Fachärztinnen wählen bei der Beinstraffung die am besten für unsere Patient:innen geeignete Methode aus an. Je nach anatomischen Voraussetzungen und Ausprägung des Befundes kommen die folgenden Verfahren zur Anwendung:

• Horizontale Beinstraffung: Diese Vorgehensweise ist geeignet für Patient:innen, bei denen die Haut nur im oberen Drittel des Oberschenkels erschlafft ist, so dass die Straffung im Bereich der Leiste stattfindet. Daher spricht man auch von einer Leistenstraffung. Unsere Chirurginnen setzen einen behutsamen, halbmondförmigen Schnitt an der Innenseite des Oberschenkels. So verläuft die Narbe später diskret in der Hautfalte, an der das Bein in den Genitalbereich übergeht. Außerdem fixieren sie das innere Gewebe am Sitzbein, damit die Narbe später nicht wandern kann.
• Vertikale Beinstraffung: Befindet sich die überschüssige Haut am gesamten Oberschenkel, führen wir eine vertikale Beinstraffung durch. Der Umfang des Beines wird reduziert und seine Form neu modelliert, die erschlaffte Haut entfernt und die übrige Haut gestrafft. Eine fixierende Naht am Sitzbein ist hier nicht notwendig. Bei der vertikalen Straffung bleibt eine Narbe an entlang der Oberschenkelinnenseite zurück. Wie lang die Narbe ist, hängt von der Menge des entfernten Gewebes ab.
• Kombination aus horizontaler und vertikaler Beinstraffung: Bei ausgeprägterer Hauterschlaffung in Bereich der Leiste und der Oberschenkel führen wir eine vertikale und horizontale Beinstraffung durch. Vor der Entfernung der überschüssigen Haut wird an den betreffenden Bereichen eine Fettabsaugung vorgenommen. Auf diese Weise werden die Nerven und Gefäße des Unterhautgewebes bei der Entfernung der Haut geschont und es kommt nach der Operation zu weniger Schwellungen. Bei dieser Methode der Straffung verläuft die Narbe später entlang der Oberschenkelinnenseite – vertikal im Schritt und horizontal vom Schritt bis zur Höhe des Knies.

Welche Operationsmethode für Sie am besten geeignet ist, finden wir gemeinsam heraus, wenn Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch vereinbaren.